Neben bekannteren und unbekannteren Songs von Tom Waits und Leonard Cohen stehen auch Songs anderer Künstler auf der Setlist. Diese reihen sich nahtlos in die besondere, undergroundige Atmosphäre ein, für die der 1970 geborene Görrißen seit Jahren bekannt ist.
Ob es Procol Harum, Simon & Garfunkel, Hans Hartz, Bob Dylan, Element of Crime oder andere (oder alle?) sein werden steht noch nicht fest. Sicher ist aber: Der Abend verspricht eine kurzweilige und aufregende Mischung aus folkigen, rockigen und balladesken Songs, die mit leidenschaftlichem Reibeisen interpretiert werden, das sich immer wieder in einen glockenklaren Sopran verwandelt.
Der Kandeler Musiker begleitet sich dabei selbst mit Klavier, Akkordeon, Perkussion, die er mit den Füßen spielt, und einem Looper, der für aus Alltagsgeräuschen zusammengestellte Rhythmen verantwortlich ist. So kommt beispielsweise beim Waits-Song „Down in the hole“ der Rhythmus nicht von einem Schlagzeug oder Drumcomputer, sondern besteht aus Geräuschen einer knarzenden Holztreppe, die Görrißen zuvor hochgestiegen ist.

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